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Kondensationsfreie Bedingungen

Der Wasserbeschaffungsverband Osnabrück Süd (WbV-Os-Süd) betreibt insgesamt 24 Brunnen und fünf Wasserwerke in Glandorf, Alt-Georgsmarienhütte, Hilter, Oesede und Hagen. Über ein Transportnetz von rund 160 km Leitungen und 22 Hochbehältern sowie Pumpstationen liefert der Verband ca. 4,9 Mio. m3 Trinkwasser bis zu den elf Mitgliedsgemeinden und Städten. In der Wasseraufbereitungsanlage Glandorf setzt man zur Aufbereitung einen Sauerstoffträger sowie vier Filter ein, durch die das Wasser geleitet wird. Die gleichbleibend hohe Wasserqualität wird durch tägliche Kontrollen sichergestellt.

Das klassische Problem in Wasserwerken:

Kondensation auf kalten Oberflächen, verursacht Korrosion. Kondensation tritt an allen kalten Oberflächen, wie z.B. Rohrleitungen und Filtern auf, da die Luft in der Nähe der kalten Oberflächen nicht so viel Wasser aufnehmen kann wie die wärmere Umgebungsluft.

Wird die Bildung von Kondensat nicht gestoppt, ist ein umgehender Anstieg von Korrosion zu verzeichnen. Bei einer relativen Feuchte von kleiner als 50% r.F. stoppt der Korrosionsprozess, während die Korrosionsrate bei Feuchtewerten über 60% r.F. immens ansteigt.

Die Bildung von Kondensat auf kalten Rohren bzw. generell auf kalten Oberflächen erhöht den erforderlichen Wartungsaufwand, z.B. für das Nachlackieren oder Reinigen, und erschwert die Einhaltung der Hygienestandards, die für Wasserwerke gefordert werden.

Ein Feuchtigkeitsniveau oberhalb von 70% r.F. fördert zudem die Schimmelbildung, das Auftreten von Stockflecken sowie Pilzbefall und bakterielles Wachstum.

Wasserwerke müssen frei sein von mikrobiellem Wachstum, da sie als Lebensmittelversorger gelten und von den zuständigen Behörden entsprechend kontrolliert werden.

Die Lösung heißt Entfeuchtung

Die Wassertemperatur im Wasserwerk Glandorf beträgt ca. 8°C bei Eintritt in die Rohrleitungen. Da die Temperatur im Gebäude stets höher ist (min. 13°C), setzt sich die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit als Kondensat an den kalten Rohren und Filtern ab.

Die klassischen Probleme, die in Wasserwerken auftreten, kannte man auch in Glandorf, insbesondere das Algenwachstum auf Stahloberflächen, Stockflecken an der Gebäudestruktur und feuchte Rohre, an denen aufgrund von Korrosion die Farbe abblätterte.

Betriebsleiter Frank Kurowski beugt diesen Problemen bereits seit vielen Jahren durch den Einsatz von Munters Entfeuchtern vor.

Die mobilen Kälteentfeuchter vom Typ Munters MK sind in Verbindung mit Sauerstoffträgern und Filtern in den Hallen permanent im Einsatz. Darüber hinaus stehen einige Entfeuchter zusätzlich für den Einsatz während Spitzenzeiten, z.B. an bestimmten Sommertagen, wenn der Wassergehalt in der Luft extrem hoch ist, und für die Schnelltrocknung nach der Reinigung bereit.

Schnelle Fakten

  • Kondensationsfreie Umgebung
  • Keine Stockflecken- und Schimmelbildung
  • Reduzierte Wartungskosten
  • Verbesserte hygienische Bedingungen
  • Schutz der Elektronik
  • CS_Glandorf_de.pdf

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